«Den Grundstein für mein berufliches Fundament habe ich ganz buchstäblich auf dem Bau gelegt. Als gelernter Plattenleger und Maurer. Nach dem Abschluss der beiden Berufslehren zog es mich jedoch in eine andere Richtung. Weg vom Bau, hin zur Wirtschaft. Ich absolvierte die Weiterbildung zum technischen Kaufmann, holte die Berufsmatur nach und schloss anschliessend das Studium zum Betriebsökonomen an der FHNW in Olten ab. Obwohl ich bereits während dieser Zeit viel unterrichtet habe, begann mein Weg in die Pädagogik erst später ganz bewusst. Es folgten mehrere Jahre als Schulleiter, ergänzt durch Weiterbildungen im Bildungsmanagement, eine Schulleiterausbildung sowie ein MBA in Marketing Management und Unternehmensentwicklung. Für mich war es stets zentral, Theorie und Praxis eng miteinander zu verbinden. Am liebsten direkt im Berufsalltag. Nun schliesst sich für mich ein Kreis. Ich kehre zurück in die Welt des Bauens, diesmal aber in einer neuen Rolle. In meiner Funktion als Vorsitzender der Geschäftsleitung kann ich meine vielfältigen Erfahrungen und Kompetenzen aus Bau, Wirtschaft und Bildung ideal zusammenführen. Sei es auf der Baustelle, im Büro oder im Schulzimmer. Es ist mir ein grosses Anliegen, mit frischen Impulsen die Weiterentwicklung der Bauschule aktiv mitzugestalten und ihre Zukunft gemeinsam mit dem Team weiterzubauen.»
«Back to the roots» mit optimalen Voraussetzungen
Oswald von Arx bringt alle Fachkompetenzen und Erfahrungen mit, um die Mission der Bauschule als Vorsitzender der Geschäftsleitung weiterzuführen. Als gelernter Plattenleger und Maurer kommt er jetzt sozusagen «back to the roots». Markus Meier hatte in einer Übergangsphase die Führung der Bauschule interimistisch übernommen und gibt nun das Zepter an Oswald von Arx weiter. Er hat bei ihm nachgefragt, um mehr über seine Person, seine Erfahrungen und seine Ziele zu erfahren.
Zukunft braucht Herkunft ….dieses Motto steht in der Geschichte der Bauschule. Als neuer Vorsitzender der Geschäftsleitung wirst du die Zukunft der Bauschule prägen. Wie ist deine Herkunft? Oder genauer gesagt, wie ist deine Verbindung zum Bildungswesen und zum Bau?
«Den Grundstein für mein berufliches Fundament habe ich ganz buchstäblich auf dem Bau gelegt. Als gelernter Plattenleger und Maurer. Nach dem Abschluss der beiden Berufslehren zog es mich jedoch in eine andere Richtung. Weg vom Bau, hin zur Wirtschaft. Ich absolvierte die Weiterbildung zum technischen Kaufmann, holte die Berufsmatur nach und schloss anschliessend das Studium zum Betriebsökonomen an der FHNW in Olten ab. Obwohl ich bereits während dieser Zeit viel unterrichtet habe, begann mein Weg in die Pädagogik erst später ganz bewusst. Es folgten mehrere Jahre als Schulleiter, ergänzt durch Weiterbildungen im Bildungsmanagement, eine Schulleiterausbildung sowie ein MBA in Marketing Management und Unternehmensentwicklung. Für mich war es stets zentral, Theorie und Praxis eng miteinander zu verbinden. Am liebsten direkt im Berufsalltag. Nun schliesst sich für mich ein Kreis. Ich kehre zurück in die Welt des Bauens, diesmal aber in einer neuen Rolle. In meiner Funktion als Vorsitzender der Geschäftsleitung kann ich meine vielfältigen Erfahrungen und Kompetenzen aus Bau, Wirtschaft und Bildung ideal zusammenführen. Sei es auf der Baustelle, im Büro oder im Schulzimmer. Es ist mir ein grosses Anliegen, mit frischen Impulsen die Weiterentwicklung der Bauschule aktiv mitzugestalten und ihre Zukunft gemeinsam mit dem Team weiterzubauen.»
Die Bauschule bietet Bildung mit Qualität, Innovation und Praxisnähe. Wie willst du diesen Bildungsauftrag weiterführen?
«Mir ist es wichtig, dass die Studierenden ihre Zeit an der Bauschule als bereichernd erleben, fachlich wie persönlich. Dabei geht es nicht darum, möglichst viel Theorie anzuhäufen, sondern nachhaltiges Wissen zu vermitteln, das sie langfristig begleitet. Unser Ziel ist es, die Studierenden mit einem soliden Fundament und praxistauglichen Kompetenzen auszustatten, damit sie in der realen Bauwelt bestehen können. Genau deshalb legen wir grossen Wert auf einen dialogischen, praxisnahen Unterricht, der den Transfer von Wissen in die Anwendung fördert und zum Mitdenken anregt." Absolvent:innen sollen auch in Zukunft stolz sein, an der Bauschule gewesen zu sein. Sie sollen mit Freude an die Ausbildungszeit denken und in Alumni-Organisationen vernetzt bleiben. Dieses Netzwerk macht die Schule lebendiger und stärker, auch über die Ausbildungszeit hinaus.»
«Mir ist es wichtig, dass die Studierenden ihre Zeit an der Bauschule als bereichernd erleben, fachlich wie persönlich. Dabei geht es nicht darum, möglichst viel Theorie anzuhäufen, sondern nachhaltiges Wissen zu vermitteln, das sie langfristig begleitet. Unser Ziel ist es, die Studierenden mit einem soliden Fundament und praxistauglichen Kompetenzen auszustatten, damit sie in der realen Bauwelt bestehen können. Genau deshalb legen wir grossen Wert auf einen dialogischen, praxisnahen Unterricht, der den Transfer von Wissen in die Anwendung fördert und zum Mitdenken anregt." Absolvent:innen sollen auch in Zukunft stolz sein, an der Bauschule gewesen zu sein. Sie sollen mit Freude an die Ausbildungszeit denken und in Alumni-Organisationen vernetzt bleiben. Dieses Netzwerk macht die Schule lebendiger und stärker, auch über die Ausbildungszeit hinaus.»
Die Geschäftsleitung und das Verwaltungsteam sind eine gut eingespielte Truppe. Welche Themen wirst du in deiner Funktion als Vorsitzender der Geschäftsleitung mit neuen Impulsen bereichern können?
«Als Vorsitzender der Geschäftsleitung ist es mir ein zentrales Anliegen, die Themen Bildung, Bildungsmanagement und Schulentwicklung gezielt weiterzuentwickeln. Ich möchte neue Impulse setzen, die nicht nur intern wirken, sondern auch zur nachhaltigen Positionierung der Bauschule im Kanton Aargau und in den umliegenden Regionen beitragen. Mein Ziel ist es, gemeinsam mit dem eingespielten Team die Zukunft der Höheren Berufsbildung (HBB) aktiv mitzugestalten und die Bauschule als starken, innovativen Bildungsort noch breiter zu verankern. Man darf gespannt sein, was wir unter dem etablierten Brand «Bauschule» in Zukunft vielleicht noch an zusätzlichen Bildungsangeboten entwickeln und auf den Weg bringen werden.»
«Als Vorsitzender der Geschäftsleitung ist es mir ein zentrales Anliegen, die Themen Bildung, Bildungsmanagement und Schulentwicklung gezielt weiterzuentwickeln. Ich möchte neue Impulse setzen, die nicht nur intern wirken, sondern auch zur nachhaltigen Positionierung der Bauschule im Kanton Aargau und in den umliegenden Regionen beitragen. Mein Ziel ist es, gemeinsam mit dem eingespielten Team die Zukunft der Höheren Berufsbildung (HBB) aktiv mitzugestalten und die Bauschule als starken, innovativen Bildungsort noch breiter zu verankern. Man darf gespannt sein, was wir unter dem etablierten Brand «Bauschule» in Zukunft vielleicht noch an zusätzlichen Bildungsangeboten entwickeln und auf den Weg bringen werden.»
Mit dem Antritt deiner neuen Aufgabe bist du Teil unserer engagierten Community geworden. Worauf hast du dich gefreut und was hast du bisher erlebt?
«Ich habe mich vor allem auf die Menschen gefreut, auf das Team, das Know-how und die Kultur, die die Bauschule so besonders machen. Schon in den ersten Tagen habe ich gespürt, mit wie viel Engagement und Herzblut hier gearbeitet wird. Es war beeindruckend zu erleben, wie gut eingespielt die Abläufe sind und wie viel Identifikation mit der Schule besteht. Gleichzeitig spüre ich eine Offenheit für neue Impulse. Genau diese Mischung aus Erfahrung und Entwicklungslust macht den Einstieg für mich besonders spannend. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit dem Team die nächsten Kapitel der Bauschule zu gestalten.»
«Ich habe mich vor allem auf die Menschen gefreut, auf das Team, das Know-how und die Kultur, die die Bauschule so besonders machen. Schon in den ersten Tagen habe ich gespürt, mit wie viel Engagement und Herzblut hier gearbeitet wird. Es war beeindruckend zu erleben, wie gut eingespielt die Abläufe sind und wie viel Identifikation mit der Schule besteht. Gleichzeitig spüre ich eine Offenheit für neue Impulse. Genau diese Mischung aus Erfahrung und Entwicklungslust macht den Einstieg für mich besonders spannend. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit dem Team die nächsten Kapitel der Bauschule zu gestalten.»
Was macht Oswald von Arx, wenn er nicht an der Bauschule ist? Was machst du zum Ausgleich vom Bauschul-Alltag?
«In meiner Freizeit verbringe ich sehr gerne Zeit mit meiner Familie. Sie ist für mich ein wichtiger Ausgleich zum intensiven Berufsalltag. Nach über 35 Jahren als aktiver Eishockeyspieler gebe ich meine Leidenschaft für diesen Sport heute mit grosser Freude in der Hockeyschule der Argovia Stars an Kinder weiter, die Eishockey entdecken und erlernen möchten. Zudem reise ich gerne und tanke Energie beim Sport, sei es auf dem Mountainbike in der Natur oder bei einem gelegentlichen Eishockeyspiel. Bewegung und neue Eindrücke sind für mich der perfekte Ausgleich zum Alltag an der Bauschule.»
«In meiner Freizeit verbringe ich sehr gerne Zeit mit meiner Familie. Sie ist für mich ein wichtiger Ausgleich zum intensiven Berufsalltag. Nach über 35 Jahren als aktiver Eishockeyspieler gebe ich meine Leidenschaft für diesen Sport heute mit grosser Freude in der Hockeyschule der Argovia Stars an Kinder weiter, die Eishockey entdecken und erlernen möchten. Zudem reise ich gerne und tanke Energie beim Sport, sei es auf dem Mountainbike in der Natur oder bei einem gelegentlichen Eishockeyspiel. Bewegung und neue Eindrücke sind für mich der perfekte Ausgleich zum Alltag an der Bauschule.»
Lieber Oswald – wir freuen uns, mit dir gemeinsam die nächsten Aufgaben anzupacken und die Mission der Bauschule weiterzuentwickeln und umzusetzen. Vielen Dank für das kurze Interview.